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Wir wandern durch die Anlage der ehemaligen Landes-Gartenschau zum Ortsteil Fröschbrunn. Dann geht es im Hochwald über den Kaltbucher Knock mit dem Lucas-Cranach-Turm (Ausblick) auf einer Altstraße abwärts nach Weißenbrunn, dem Bierdorf im Frankenwald. Und wieder führt uns unser Wanderweg steil aufwärts über die bewaldete Höhe nach Fischbach. Nun wandern wir auf einer zum großen Teil waldfreien Wanderstrecke durch abwechslungsreiche Landschaften mit herrlichen Aus- und Weitblicken auf immer angenehmen Wegen über die Höhe nach Vogtendorf und weiter über die schöne Tallandschaft der Rodach und in ihrem weiten Grund in den Flößerort Unterrodach. Über die vom Kyrill gestürzte Rennesberger Linde und Dörfles kommen wir im Tal der Kronach zurück zu unserem Ausgangspunkt. Neben den historischen Zeugnissen der mittelalterlichen Stadt Kronach sind auch die Sommerrodelbahn in Fröschbrunn, der Lucas-Cranach-Turm, der Jungfer-Kättl-Brunnen in Weißenbrunn, das Flößermuseum in Unterrodach, die Heckenlandschaft um die Kreuzberghochfläche und das Naturdenkmal Rennesberger Linde (als Stumpf) erwähnenswert. Neben den schon genannten Ausblicken sind noch die beeindruckenden Weitblicke von Kaltbuch und von der Rennesberger Linde aus als Höhepunkte dieses schönen Rundwanderweges zu nennen.
Zusammen mit dem Frankenweg und dem FrankenwaldSteig laufen wir durch die gesamte Anlage der Landesgartenschau auf welchem der Wege auch immer, anschließend über die Rodach und die B 85 nach Fröschbrunn. Vor dem Gasthaus und der Sommerrodelbahn laufen wir rechts (Aussicht) im Wald beständig einen Forstweg aufwärts bis dorthin, wo sich der Weg wieder abwärts zu wenden beginnt. Auf einem bequemen Waldweg wandern wir nun links bergan, vorbei an einem längst aufgelassenen Sandsteinbruch zu einem kleinen Parkplatz auf der Höhe kurz vor Kaltbuch. Wenn wir nur wenige Meter nach rechts gehen, können wir uns über die schöne Aussicht weit über das breite Tal der Rodach bis nach Küps und seine Außenorte freuen.
Wir aber überqueren die Straße und wandern im Wald in einem Rechtsbogen auf einem angenehmen Weg weiter, begleitet von gelegentlichen, schönen Durchblicken, bis wir in einer leichten Rechtskurve links auf einem Steig im Wald aufwärts zum Lucas-Cranach-Turm steigen. Wir freuen uns über die schöne Aussicht, die wir auch vorher schon im Freien genießen durften. Wir folgen der Forststraße links weiter bis zum Sendemast und wandern bald danach nach rechts auf einem angenehmen, schmalen, sandigen Waldweg auf der Höhe weiter bis zu einer Forststraße, einer historischen Altstraße. Dort wenden wir uns nach rechts bis zu einer Wegespinne. Wir folgen der Altstraße (besser auf dem Pfad neben dem Weg) weiter halbrechts abwärts in das Bierdorf im Frankenwald, nach Weißenbrunn.
Wir wandern an Kirche und Brunnen (Jungfer Kättl) vorbei, gehen dann gleich links in die Sandstraße und mit ihr zum Ortsrand in den Wald. Hinter dem Brunnen befinden sich das Brauer- und Büttnermuseum. Der Platz davor, das "Paradies" bietet die Möglichkeit eine Rast zu machen.
Auf einem Pfad nach rechts steil aufwärts, am Rand einer Quarzsandgrube laufen wir länger bis zu einem Forstweg, dem wir kurz nach rechts folgen und gleich wieder nach links in den Wald steil aufwärts zur Wegekreuzung am Baum abbiegen. Wir gehen nach rechts auf einem bequemen Waldweg ins Freie, laufen dann am Rand einer großen Wiesenfläche begleitet von reizvollen Ausblicken hinauf zur Straße. Wir überqueren sie und folgen dem naturnahen Weg dann wieder durch schönen Laubwald und anschließend im Freien mit Ausblicken leicht abwärts und schließlich auf einem von Bäumen gesäumten Wirtschaftsweg hinunter nach Wötzelsdorf.
Nach dem Ortsanfang halten wir uns nach links und kommen auf Dorfstraßen zum Ortsende vor der Hauptstraße. Schon vorher biegen wir nach links ab und laufen den jungen Fischbach auf einem naturbelassenen Pfad, immer am Bachlauf entlang, vorbei an zwei kleinen, alten Brücken weiter. Wir kommen durch einen schmalen Auwald zum Ortsteil Tauschendorf. Dort wenden wir uns nach links und gehen zum Sportheim. Von dort führt wieder ein naturnaher Pfad und dann eine Dorfstraße zum Schloss und zur Kirche von Fischbach. Wir gehen die Ortsstraße abwärts bis in die Senke und dort links in der Martin-Luther-Straße, am Friedhof vorbei, auf einem befestigten Wirtschaftsweg bis auf die Höhe von Obere Allern (weiter Ausblick). Auf einem (nicht vermeidbaren) Flurbereinigungsweg gelangen wir leicht abwärts zum Schützenhaus und kurz danach zur Hauptstraße von Vogtendorf, dem Geburtsort von Johann Caspar Zeuß und Willi Schreiber und weiter nach rechts zur Abzweigung nach Höfles. Dort überschreiten wir die Rodachbrücke nach Höfles.
Wir aber folgen der Ortsstraße noch ein Stück geradeaus und biegen dann nach rechts ab. Nach dem Bauernhof am Ortsende wandern wir auf dem Geh- und Radweg durch die freien Fluren bis kurz vor Unterrodach. Kurz vor der B 173 biegen wir nach rechts ab und laufen am Klärwerk vorbei und dann am Ortsrand bis zur B 173 in Unterrodach. An der Tankstelle überqueren wir die Bundesstraße und gehen geradeaus auf Ortsstraßen und Gehwegen nach Sachsenhausen zum Flößermuseum der Marktgemeinde Marktrodach, nach Unterrodach. So wie die Frankfurter ihren Ortsteil am Main Sachsenhausen nannten, so gaben sie ihrem dörflichen Ortsbereich an der Rodach den gleichen Namen.
Vor der Kirche und dem Rathaus wenden wir uns am Bauhof nach rechts und wandern die schmale Ortsstraße aufwärts zum Ortsende und dann auf einem angenehmen Wiesenweg gemächlich aufwärts bis zum Birnbaum, wo wir auf den Frankenweg stoßen. Mit ihm laufen wir links haltend auf einem angenehmen Pfad durch eine schöne Heckenlandschaft am Wald und am Rand des schmalen Tales entlang. Bald bietet sich nach Westen ein schöner Ausblick auf die, für den Frankenwald untypische, schöne Landschaft des Kreuzberggebietes. Wir gehen weiter zum Stumpf (Kyrill 2007) der Rennesberger Linde.
Am Standort der ehemals altehrwürdigen Linde wandern wir dann über die Straße, am Wasserhaus vorbei den Steig schräg über die Wiese zum gegenüber liegenden Eck der kleinen Wiese. Dort laufen wir quer über die große Wiese zum Fahrweg, der nach rechts durch die Flur und dann im Wald abwärts zum Kalkwerk von Dörfles führt. Gleich an den ersten Häusern gehen wir auf einem Wiesenweg in dem mit Bäumen und Büschen bestandenen Tal der Kronach nach links bis zu den Teichanlagen. Nun begleitet uns die Kronach mit den die Fließgeschwindigkeit hemmenden Stufen im Flussbett. Wir kommen dabei an einer Furt, einem Floßsteg und den mit Erlen gesäumten Ufern entlang. An der linken Talseite erinnern die terrassenförmigen Abstufungen im Gelände an das Gewinnen des Sandsteines. Bald haben wir die Biegenmühle erreicht. Wir gehen an den letzten Häusern der Stadt vorbei, dann auf dem Hochwasserdamm der Kronach entlang und kommen schließlich am Krankenhaus auf die Hauptstraße.
Wir folgen ihr nach links, biegen nach geraumer Zeit nach rechts ab und kommen mit einem Linksschwenk zum Parkplatz am Kaulanger. Am Ende des Parkplatzes führt der Rundweg nach links ins Zentrum der 1000-jährigen Stadt.
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