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Mit der Tour durch die Samtgemeinde Heemsen besteht die Möglichkeit, diese durch den freiwilligen Zusammenschluss des Fleckens Drakenburg und der Gemeinden Anderten, Gadesbünden, Haßbergen, Heemsen und Rohrsen am 1. Juni 1969 entstandene Gebietskörperschaft näher kennen zu lernen.
Die Samtgemeinde Heemsen hat rund 6.200 Einwohner und ist ca. 73 qkm groß. Sie liegt nördlich von Nienburg am Ufer der Weser in reizvoller Landschaft zwischen Marsch, Geest, Wäldern, Moor und Heide. Hier befindet sich auch eines der größten Spargelanbaugebiete Niedersachsens. Wohn- und Lebensqualität haben einen sehr hohen Stellenwert. Sämtliche Einrichtungen der Daseinsvorsorge sind vorhanden. Mit den Bundesstraßen 209 und 215 ist die Samtgemeinde verkehrsgünstig gelegen.
Die Tour startet am Rathaus in Rohrsen. Hier besteht die Möglichkeit, Fahrzeuge auf dem Parkplatz abzustellen.
Gemeinde Rohrsen
Sie fahren an der zum Dorfgemeinschaftshaus umgebauten Alten Schule vorbei, überqueren die B 215 und gelangen in das Altdorf Rohrsen, dass in seinem historischen Erscheinungsbild durch behutsame Sanierungsmaßnahmen weitestgehend erhalten geblieben ist. Entlang der Weser erreichen Sie die unter Denkmalschutz stehende "Schanze", die vor langer Zeit errichtet wurde, um einen Wasserzoll einzurichten.
Gemeinde Haßbergen
Durch die Wesermarsch kommen Sie in die Gemeinde Haßbergen. Nach einer kurzen Strecke entlang der B 215 biegen Sie nach links in das Altdorf mit dem ehemaligen Rittergut und der zum kulturellen Mehrzweckraum umgenutzten "Alten Kapelle" ein. Danach verlassen Sie das Altdorf, überqueren die B 215 und erreichen über die Lindenstraße den umgesetzten und restaurierten Schafstall, der mit seinem Vorplatz eine gute Rastmöglichkeit bietet.
Gemeinde Heemsen
Durch das ausgedehnte Waldgebiet "Eystruper Bruch" erreichen Sie die Ortschaft Anderten. In Anderten angekommen, besteht die Möglichkeit der Besichtigung des restaurierten Transformatorenhauses und der historischen Fachwerkkapelle (Baujahr 1854). Durch eine Hinweistafel an der Alten Schule wird daran erinnert, dass Gerhard von Scharnhorst hier einen Teil seiner Jugendzeit verbracht hat. Als Rastmöglichkeit bieten sich die wiederhergestellte Melkbank sowie die Grillhütte am Schützenhaus an.
Über gut ausgebaute landwirtschaftliche Wege gelangen Sie zum idyllisch gelegenen "Fuchsberg", der zum Verweilen einlädt.
Auf der Weiterfahrt durch die typische Moorwiesenlandschaft kommen Sie nach Lichtenmoor. Es ist das mit rund 100 Einwohnern kleinste Dorf der Samtgemeinde Heemsen, welches erstmals 1302 bei der Gebietsübernahme durch die Grafen von Hoya genannt wurde. Die Besiedlung erfolgte erst um 1780. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wurde die Kolonie (colonen = Siedler) Lichtenmoor 1859 den Gemeinden Heemsen und Gadesbünden zugeschlagen. In früher Zeit wurde hier bereits Torf für den Eigenbedarf gestochen und Plaggen als Viehstreu gehauen. Heute verarbeiten zwei Torfwerke dieses Naturprodukt.
Über den Radweg an der K 36 erreichen Sie Heemsen, dass vermutlich auf eine lange Geschichte zurückblicken kann, denn in der Nähe befindet sich die "Brunsburg", eine alte Wallanlage, die vermutlich aus der zweiten altsächsischen Siedlungsperiode stammt. Sehenswert ist weiterhin die aus dem 13. Jahrhundert stammende Michaelis-Kirche. Aufgrund der Gebiets- und Verwaltungsreform bilden die Ortschaften Anderten, Gadesbünden, Heemsen und Lichtenmoor seit 1974 die neue Gemeinde Heemsen.
Flecken Drakenburg
Über den Wölper Weg fahren Sie bis zum Tierheim und biegen hier rechts in Richtung Drakenburg ab. Sie überqueren die B 215 und fahren in das Altdorf von Drakenburg, dass in seinem charmanten, ursprünglichen Erscheinungsbild weitestgehend erhalten geblieben ist. Der Heimatverein Drakenburg bietet Rastmöglichkeiten in der "Olen Schüne" und Führungen durch das Altdorf an. Entlang der Weser führt Sie der weitere Weg durch die Wesermarsch zurück zum Startpunkt in Rohrsen.
Die Tour Kultur, Natur x pur finden Sie auch bei Komoot.
Sicherheitshinweise:
auf der gesamten Tour gilt der Hinweis, dass die Radwege auf eigene Gefahr befahren werdenes wird keine Garantie zur Benutzbarkeit der Radwege übernommenin den Städten gilt generell erhöhte Aufmerksamkeitbitte vorhandene Radwege benutzenauf der Tour muss mit Gefahrenstellen gerechnet werden, wie z.B. Poller, Umlaufsperren und ungesicherten Querungen von Bundesstraßen - insbesondere gilt dieser Hinweis für radfahrende Familien mit kleinen Kindern.
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